Mittwoch, 6. Juni 2018

Marientour 2017 Teil A

Marientour 2017 Teil A

20.05.17 Marientour 2017 Teil A, bald geht es los.

Nächsten Mittwoch Nacht geht es los. Nach Kiel auf die Fähre und nach Klaipeda in Litauen.
Von dort in einer lockeren Schlangenkurve über Polen, Ukraine, Ungarn, Slowenien, Österreich, Slowenien, Kroatien nach Dubrovnik in  Bosnia Herzigowina. 14 Marienerscheinungen werden dabei abgeklappert.
Dann sollte es weitergehen mit der Fähre nach Italien, Sizilien, über Neapel nach Rom und weiter über Vatikan, San Marino, Lichtenstein zum Bodensee mit nochmals 10 Marienerscheinungen.
Zurück nach Hamburg durch mit 3 Marienerscheinungsorten.
Soweit der Plan... ;)

auf google.maps, die gelbe Route

Grobplan der Marienserscheinungstour 2017
Teil A. (27 Marienerscheinungen)

25.05.17 Hamburg - Kiel

 Die Fahrt von Hamburg nach Kiel hatte schon 15min Verspätung, weil es Stau am Elbtunnel gab.
Auf der Fahrt nach Kiel gab es nochmals ca 28 mal Stau (dramatisiert). Dann habe ich noch die Abfahrt nach Kiel verpasst und sind die letzten 30 Kilometer über schöne, kleine, kurvige Strassen gefahren. 18:30 war Checkin-Schluss, wir sind um 18:29 vor der Türe angekommen...

Auf der Fahrt zur Fähre dann, Panzer in Reih und Glied.

Hafen von Kiel Uralte Ami-Panzer. Vermutlich für Litauen fü den Kampf gegen die Russsen...

Die Fahrt selbst mit der Fähre war sehr entspannend. Klaipeda - Siluva - Polen Super Wetter, kaum Verkehr. So ging es nach dem Ausbooten aus der Fähre Richtung Osten.



Strassen in Litauen haben eher weniger Kurven

Erstes Ziel der Reise und auch erstes Ziel des heutigen Tages war Siluva 
Siluva: 800 Einwohner, 2 Kirchen, 1 Marienerscheinung (1608)


Kapelle der Marienerscheinung, im Bild unten der Mariendetektor

 Um eventuelle Mareinaktivitäten zu messen, habe ich einen Mariendetektor gebaut.

Messwerte in Siluva, Marienaktivität 304% !!

Der Marien-Detektor. Mit einer kleinen Test-Maria


Kapelle von Shiluva, Eingangstor


Eine Skulptur vor der Kapelle


Und wen treffe ich vor der Kapelle? Norbert Blüm!!  Ne, war doch nur Kudret, mein Motorradkumpel.


Und weil Karl Wojytla auch Siluva besucht hat, haben ihm die Litauer dort gleich ein Denkmal gebaut.


Hier war die Marienaktivität aber nur lausige 2%

26.05.17 Słobódka - Dietrichswalde - Rypin 

Der Tag begann mit leichtem Nieselregen, der hat sich aber bald wieder verzogen.

Die Fahrt ging durch die polnischen Masuren. Eine Gegend die mich immer wieder begeistert.

Wir mache eine kurze Pause an einem masurischem Seechen, Kudret startet dafür extra das GPS seiner Kamera

Masurische Sträßchen

Marienerscheinungstest des Tages ist heute in Dietrichswalde, in polnisch so:
Dietrichswalde

und die Messung läuft schon.
 Leider ist mir meine Apparatur nach hinten runtergefallen und hat volle Kannte in die Kerzen und Kreuze abgeräumt. Das hat gescheppert...
Die Rückseite des Detektors hat jetzt ein Loch.
erste Plessuren nach dem Absturz zur Maria.

Messung hat nichts entdeckt, nur 1% Marienaktivität.

Ortschild vom Ortsausgang. Die Kirche dazu im Hintergrund (ok, jedenfalls die Spitzte davon)
 In der Kirche  war zur Zeit ein Gottesdienst, und der örtlich Pfarrer hat die lange Version genommen.
Anschließend kam noch ein Mönch ans Pult und hat ewig was erzählt. Wir sind dann gegangen, deshalb keine Bilder von der Kirchen von Innen.

Dafür vom der Mini-Mini-Kapelle, direkt vor der Kirche

Und hier, tatsäschlich 228% Marientätigkeit.

Das Logo

und ein kleiner Pilgerweg, vom Erscheinungsort zur Kirche, gespickt mit etlichen Mini-Kapellen.
Magic Moment of the Day: Nachdem wir aus der Kirche kamen, ist mein Händy und das Navi von Kudret in den Reset gegangen... 27.05.17 Stary Licheń, Polen (1813) - Częstochowa (1430) Heute standen zwei Marienerscheinungen an. Stary Licheń, Polen (1813)  und - Częstochowa (1430)

Strommast und Monster-Basikia in Lichen

Die Basilika ist noch brandneu, erst 12 Jahre alt (2005) aber riesig. Die Kuppel ist 105m hoch.

Der dazugehörige Kirchturm 141m. Am Eingang sassen lauter Engel.

Kuppel der Basilika von innen.

Das Bild der Maria, 200 Jahre alt, und so winzig wie die Basilika riesig ist.

Replika, aber mit Krone, deshalb Königin und so.

Es war dunkel,aber die Messung ergab satte 198% Marientätigkeiten.

und die Basilika von hinten.

An Eingang stand beim Rausgehen eine endgeile polnische SFM Chopper.

Weiter gehts durch etliche Alleen

und das passiert, wenn man dem Navi Fähren nicht verbietet. Wir sind sie aber trotzdem nicht gefahren. Wegen fehlende Valuta.

Die Messung in Częstochowa, auch wieder überbelichtet, aber die Lasershow war dafür spitzenklasse
Aus dem Augenwikel habe ich ein einen Kirchenordnunghüter auf mich kommen sehen, ich war aber schneller :)
Marientätigkeit, superere 256%
.


Blick in die Kirche, im rechtem Flügel war die Maria. (und ein paar tausend Katholiken)

Maria, mal so

Als besonderen Service gab es noch ein Selfie mit Maria, haben wir aber dann doch nicht gemacht.

29.05.17 Częstochowa/Polen nach Lviv/Ukraina

 Da wir gestern Abend bemerkt haben, dass wir die schwarze Madonna gar nicht wirklich gesehen haben, sind wir heute Vormittag einfach nochmals zur Basilika gefahren.

Die Schwarze Madonna von Polen, dicht belagert von Pilgern, hinter den Gittern noch zu erahnen.

Schwarze Madonna in Nahaufnahme, leider mit Interferrenzen von Marienstrahlung.

und die schwarze Madonne mit scharf


Die dem Tode geweiht sind, grüßen dich!  Leitspruch der Pilger

Aber auch die zweite Messung hat keine Marienaktvitäten gezeigt. Lahme 4%
Dann aber, zur eigentlichen Marienerscheinung des Tage. Lezajsk, Poland (1578)

Auch wieder, eine sehr schöne Kirche, viele Pilger

und satte Marientätigkeit mit 380%

Für den Technikfreund, Detail der Laser-Detektor-Einheit


Zweite Messung, 673%,  also, wenn hier keine Maria anwesend ist, weiß ich auch nicht!

Alle haben die Orgel fotografiert, deshalb ich natürlich auch. Darauf hat ein Jung-Organist herumdiletiert. Aber ein super Klang hat das Ding!

und das dazugehörige Marienbild

Herr Woytila ist in Polen sehr beliebt und wird gerne als Denkmal irgendwo hingesstellt

Und dann an der Grenze.über 90 Minuten haben die Polen uns bei der Ausreise am Zoll warten lassen.

und bei den Ukrainern ging es auch fast eine Stunde

Als wir am Zoll mit allem fertig waren, sind wird in der Dunkelheit nach Lviv gefahren. Die Ukrainer fahren wie die Schweine... Sowas brauche ich nicht noch mal. 29.05.17 Potschajiw/Urkaina (1198) Von Lviv aus sind wir nach  Potschajiw gefahren. Nach dem Hölenkloster in Kiev das zweit älteste/grüßte/bedeutenste in Ukraine.

Wenn die Slaven eine Kirche bauen, dann kommt erst mal reichlich Gold auf Dach.


Text kommt später, ich muss jetzt los, Lviv anschauen...




















31.05.17 Lviv - Hrushiv (1970) - Serednje (1987) - Uzhgorod

Wir verlassen Lviv und fahren den ganzen Tag bei super Wetter, bei bis 30° Richtung Süden in ds kleine Dorf Hrushiv Ukraina, bei der vor 200 Jahren eine Maria in einem Baum gesichtet wurde.

Die kleine Marienkirche in Hrushiv

Gemessen habe ich aber leider nichts, meist sogar 0%


Von innen, mit Blick auf die Haupt-Icone

Mitten in der Kirche ist ein richtiger Brunnen. Wir haben daraus das heilige Wasser getrunken und für die Fahrt in Flaschen abgefüllt

Das kleine weiße Ding, im kleinen Roten Ding, ist etwas ganz besonderes. Ich habe aber keine Ahnung was das ist.

Der Himmel in der Kirche

ganz in der Nahe der Kirche steht in Hrushiv eine Marienstatue, die immer dann weit, wenn schlimmes auf der Erde passiert (schwarze und dann weiße Tränen)

Kudret in der Gruft von Jesus

Es gibt einen Weg der Kreuze. Die Frau des Pfarrers konnte deutsch und hat uns die Geschichte der Kirche erzählt.

Marienstatue und der Weg der Kreuze von der Straße aus

und noch eine Typische Straßenszene in Ukraine

Die zweite Marienerscheinung war in Serednje,Ukraina (1987). Das war wie eine alte Burgruine, die aber seltamerweise nicht auf einem Berg stand.

Serednje,Ukraina (1987)

Mit einer schwachen Messung von 4%

Die Messung mitten in der Ruine

Uzghorod - Hasznos M, Hungary (1947) - Balassagyarmat 

Das Thermometer steigt wieder über 32° und wir hängen am Zoll zwischen Ukraine und Ungarn herum und warten bis es weitergeht.
Die meisten Strassen sind ellenlang und ohne Kurven.So geht es dutzende von Kilometern. Erst 30km vor der Erscheinung in  Hasznos/Ungarn (1947) wurde es bergiger und damit sehr kurvig.


Die letzten Kirchn in Ukraine

Keinerlei Aktivitäten zu messen

Die Kirche selbst war hässlich von außen und dazu noch abgeschlossen

und von vorne

Dann ging es nach Balassagyarmat, die Stadt die auf deutsch 'Jahrmarkt' heißt  01.06.17 Balassagyarmat HU - Dechtice M, Slowakei (1994) - Maiersdorf

In Ungarn habe ich gelernt, dass es ungarische Gulaschsuppe nach Art des Hochlands und ungarische
Gulschsuppe nach Art des Tieflands gibt, sehr interessant.



Bei schönstem Wetter durch die Slowakei.

Vorbei am letzten slowakischem Kernkraftwerk Mochovce

Zur Marienerscheinung des Tages, in Dechtice/Slowakei

Die lag aber defintiv nicht sehr verkehrsgünstig

Weit ab vom Schuss, mit einer Schlussanfahrt durch heftige Schotterwege
Haben die Slowaken der Maria mitten im Nirgendwo auf einem Hügel eine Statue hingestellt.

374% Aktivität, vermutlich weil es extreme Lichtschwankungen gab.


Kudret inspiziert das Gelände

Info-Plakette am Stein in slowakisch

Maria von Rechts

von vorne

und aus der Entfernung

und noch eine Infoplakette, aber mit Blumen

Im Schatten hatten wir unser Päuschen gemacht.

Maria und ein unrasierter, verstrahlt  dreinblickender Typ.

02.06.17 Maiersdorf - Mariahilfsberg/Austria (1661) - Mariazell - Knittelfeld

Bei schönstem Wetter sind wir heute gestartet und bei Unwetter und schwerem Gewitter in Österreich notgelandet.

Mariahilfsberg in Österreich (1661)

Mit Infobude, in der viele nützliche Informationen zu bestaunen sind.

und die zweite Seite davon

Irgendwie fehlt zur Zeit das Bild, das im Baum hing, dass der Maria-Visionär gemalt und dort hin hängen sollte

Dafür gab es eine Ecke in der Kirche, in der die Marienerscheinung künstlerisch dargestellt wurde.

in mehrereren Varianten

und noch eine

Die Messung erbrachte eher unterdurchschnittliche Ergebnisse, 26%

Es lag ein Buch aus, in der man sich eintragen konnte. Das haben wir dann auch getan.

Am Ausgang gab es Weihwasser als Take-Away, schon fix und fertig in Flaschen abgefüllt. Wir haben gespendet und jeder eine mitgenommen.

Dann wurden die Wolken dunkler und hingen immer tiefer

Die Gegend war super, doch aus den Wolken kamen die ersten Tropfen

Zweiter Anlaufpunkt des Tages, Mariazell.
Mariazell ist der wichtigsten Pilgerort in Österreich. Um die Kirche herum sind dutzende von Verkaufsstände und auch in der Kirche kann man unmengen an Tinnes zu überhöhten Preisen kaufen.

Im inneren ist eigentlich alles verboten, außer still sein.

Aber 223% Marienaktivität ist schon mal gar nicht so schlecht

Eine kleine Kapelle in einem kleinen Dörfchen unterwegs.
Dann begann es zu schütten ohne Ende. Wir haben unsere Regenpelle angezogen, da hat ein entgegenkommendes Auto angehalten, der Fahrer macht weite Gesten und raunt: Fahrt nicht weiter, fahrt nicht rauf!! Dort oben geht die Welt unter! Fahrt da bloß nicht rauf!

Haben wir dann auch nicht gemacht. Wir mussten nur 6 Unterkünfte anfragen, bis wir ein Zimmer bekamen. 03.06.17 Knittelfeld - Bad St. Leonhard (2017) Austria - Karlovac/Kroatien  Heute stand der Rest von Österreich auf dem Plan, mit einem ganz besonderen Schmankerl, einer aktuell standfindenden Marienerscheinung! Diese findet wie ein Uhrwerk exakt alle 6 Monate statt.
Die nächste ist am 21.Oktober um 16:30 in Bad St. Leonhard (wirklich sehen kann die Erscheinung aber nur ein einziger Mann...). www.marienerscheinung.at/
Da sind wir natürlich auch hin.



Bad St. Leonhard. Die Messung läuft.


Gemessen wurde aber zwischen 0% und 1%, eher wenig Aktivität, würde ich behaupten.

Ok, zweite Messung in den Schlossruinen von St. Leonhard (100m weiter)

Auch hier, satte 0% Aktivität zu melden.


Also, weiter durch Slowenien (das ist nicht der Fingerzeig Gottes, das ist mein Finger vor der Linse)
Weiter nach Kroatien,
Wir nächtigen in Karlovac

05.06.17 Karlovac/Koratien - Tomislavgrad/Bosnien 

und wieder ging es bei schönstem Wetter los. Der eh utopische Plan war nach Mostar zu fahren. Geschafft haben wir es natürlich nur nach Tomislavgrad. Marienmessungen standen heute mal keine auf dem Plan.

An einem Fluss in Bosnia Herzigovina

und direkt gegenüber hat die Polizei die Radarpistole rausgeholt

Ein Streckenabschnitt hat sich als 30km Schotterweg rausgestellt. Die Hälfte davon im heftigem Regen.

Der Weg nimmt kein Ende und hat auch Kurven, Steigungen und Gefälle ohne Ende.

Dann war entspanntes Fahren angesagt.

Plötzlich tauchten hunderttausende von Monster-Heuschrecken auf

Wovon die meisten davon, auf etwa 2km Strasse dahingemetzelt wurden

und weiter in Bosnien

vorbei an Hausern von Kriegs-Vertriebenen, die alle bis auf die Grundmauern ausgeplündert wurden

Ganze Dörfer sind nun Ruinen, etliche auch noch mit sichtbaren Einschusslöchern.

Dann wieder entspannt weiter

Ein Vater mit ca 8 jährigem Sohn auf dem Motorrad, beide natürlich ohne Helm. Er ist einige Kilometer hinter uns her gefahren.
und statt Mostar sind wir eben in Tomislavgrad gelandet

06.06.17 Tomislavgrad/Bosnien - Međugorje/Bosnia Herzigowina (1981) - Dubrovnik/Kroatien

Heute ging es von Tomislavgrad nach Dubrovnik auf die Fähre nach Italien

Mein persönliches, sensorisches Highlight, war die 30min Fahrt hinter einem Schweinetransportere bei über 32Grad

Ein Abstecher in Mostar, bei der berühmten alten Brücke, die inzwischen wieder nagel neu it.

Belagert von tausenden von Touristen, die sich in der Bruthitze über den glatten Boden schleppen

Blick von der Brücke

Anschließend mussten wir 1 Stunde warten, bis der Kanalfreispül-Laster die Gasse freigemcht hat, und wir losfahren konnten

Dann nach Međugorje, die Messung läuft, Kudrete bohrt sich die Nase

Marienaktivität 5%. Da kann der Vatikan eigentlich die akutell laufende Überprüfung auf Echtheit der Marienerscheinung abbrechen (Temperatur wird mit 42° in der Sonne angezeigt)

Deshalb machen wir vor der Mariastatue ein kleines Nickerchen im Schatten

Salsan Juan Pablo II

Diese Brücke war extrem cool. Das Geländer war ca 40cm von Fahrbandrand entfernt.  Eher nichts für Fußgänger oder Radler

Die Adria-Küstenstrasse in Kroatien (clever wie wir waren sind wir 3 mal nach Kroatien ein- und wieder augereist.)

Die Altstadt von Dubrovnik. Wegen Zeitmangel und hohen Temperaturen haben wir uns an den Eingang zur Altstadt gesetezt und die frischen Touristen beim reingehen und die total kaputten Touristen beim Rausgehen zugeguckt
Dann Ticktes für die Fähre besorgt  und ab, über Nacht, nach Bari in Italien

06.06.17 Bari/Italien - Kalabrien - Paola 

Aus der Fähre, durch Bari, durch Kalabrien gehts Richtung Sizilien

Bari hat uns fast den Vertand gekostet. Die Italiener lieben es wie die Rüpel zu fahren. Die chinesischen Vespas sind zu hunderten unterwegs. Es ist heftigster Berufsverkehr und mein Navi schickt mich durch die kleinesten Gassen.

Entspannter wird es während der Fahrt durch in die Kalabrischen Berge

vor unserem heutigem Hotel stehen massenhaft Polizeiauto, sehr berduhigend

08.06.17 Paloa - Santa Domenica di Placanica (1968) 

Sizilien in Sichtweite Weiter ging es durch Kalabrien, im Zickzack von Küstenstraße, über die Berge und Pässe zur anderen Seite von Kalabrien, dort die Küstenstraße entlang, und dann wieder über die Berge und Pässe.



Die kleinen Strassen von Kalabrien

Endete auch mal an einer Strassensperrung. Aber irgendwie gelten die nicht für Motorräder

Riesen Laster auf winziger Straße

Auf der Passhöhe, hier ging mein Akku der Kamera leer. Dann gab es nur noch Händyfotos. Sehr schade

Die Landschaft war der Hammer

Dann der Pilgerort  Santa Domenica di Placanica. Ich messe, Kudret freut sich vor der Maria aus Stein.

Messung ergab wieder bescheidene 3-5%, ganz kurz war sie bei 268%

Die gesamte Marienanlage wird zur Zeit neu gebaut. Das ist der Blick von der Talseite. Wir sind von oben gekommen, und dieser Weg nimmt keiner zufällig. Das waren echt kleine, alte und schlecht erhaltene Stsassen


09.06.17 Sizilien - Ätna - Belpasso, Italy (1986)

Gela Das südlichste Ende der Reise ist in Sicht. Sizilien.

und wieder mit der Fähre, dieses Mal bei Tage und auch nur 30min. Von Villa San Giovanni nach Messsisna.

und wieder durch die kleinen Sträßchen, raus aus der Stadt. Seltsamersweise sind auf diesem Foto gar keine entgegenkommenden Autos, das ist eigentlich äüßerst selten ;)

Das erste Ziel des Tages, der Ätna. Noch liegt er rauchend ganz in der Ferne.

und schon ein bisschen näher (raucht immer noch)

Die Bäume sind weg, der Fels ist schwarz

Es wird immer mondlandschaftlicher

Am Parkplatz, sehr coole Ätnalandschaft und Kudrests Helm

und das kann passieren, wenn man sein Haus auf dem Ätna baut.

Am Fuße des Ätnas, die Maria des Tages, in Bellpasso (1986)
So von innen gesehen

und die Maria wird durchgemessen

gute 254%, ging dann aber immer wieder in den einstelligen Bereich runter. Ich konnte aber nicht in Ruhe zuende messen, weil ein Sarg reingerollt wurde, incl. Trauergemeine.
Die Fahrt ging dann an die Südküste von Sizilien, nach Gela. Hier haben wir ein kleines Hotel gefunden, bei dem wir zwei Tage bleiben wollen. Ab morgen gehts wieder Richtung Norden, nach Palermo auf die Fähre nach Neapel und weiter nach Rom zum Papst.

11.06.17 Gela - Cefala Diana M, Italy (1967) - Palermo 

Von Gela ging es weiter Richtung Palermo auf die Fähre. Auf dem Weg lag die Maria von Cefala Diana (1967). Das Wetter war wieder super, die Marienaktivität dagegen mau.
Mit der Fähre ging es dann von Palermo nach Neapel

Vor der Kirche in Cefala Diana (1967)

läuft die Messung,da die Kirche abgeschlossen ist.

und nur 5% Marienaktivität, dafür 32 Grad im Schatten (und auf dem Berg)

Grandioses Abendrot auf der Fähre von Palermo nach Neapel

11.06.17 Vesuv - Castelpetroso, Italy (1888) - Rom Italy (1947) Tre Fontane 

In aller Frühe ging es hoch auf den Vesuv, die Ticketkasse war noch nicht geöffnet aber das Loch im Zaun groß genug. So sind wir um 8 Uhr am Kraterrand vom Vesuv gestanden.
Als wird den steilen Weg wieder hinab zurück gegangen sind, sind uns zuerst  berstend volle  Fiat 500 Allrad mit Budenbetreiber und Essen und Getränke für die Touristen, jaulend entgegengekommen. Dann kamen die Masssen von Touristen entgegen. Auf dem Parkplatz standen schon etliche Busse und es kamen non stop neue an.

Super Blick auf Neapel, vom der Spitze des Vesuvs

und ganz, ganz oben noch eine Maria mit Geld und Seachspenden (gelbe Münzen waren selten)

und weiter ging es, in einer brutalen Hitze. Deshalb kleine Pause im Straßengraben.
 .
Castelpetroso, Italy (1888), Messung läuft schon, auf einem dafür extra vorgesehenen Podest.

Die Marienerscheinung in Castelpetroso (1888) wird da definitiv korrekt zelebriert. Sehr schöne Kirche, sehr schöne Erläuterungen zur Erscheinung.

Die Marienerscheinungs-Abteilung ist wirklich spitze! So wünscht man sich das. Super Arrangiert und super Infos dazu

Extreme 380% Marientätigkeit. Sagenhaft.

und der gesamte Komplex mit der Basilika aus einiger Entfernung.


Dann in Rom selbst Tre Fontane (1947), eigentlich ein schönes Kloster, mitten in der Stadt, doch marientechnisch eher bescheiden.


und zack, weiter. Nächste Maria, schon in Rom Italy (1947) Tre Fontane

3%, das war eher nix



12.06.17 Rom Wir haben einen zweiten Tag für Rom eingelegt.

Als erstes sehen wir ein cooles Grafitty

und dann tatsächlich, da ist ER, der Papst. und er winkt uns tatsächlich zu!

Da wohnt der Papst (also der Echte, nicht der falsche Deutsche)

und weil alle dort Selfis machen (und die Händlicher heftigst Selfisticks anpreisen) habe ich auch ein Selfi gemacht.

überall, wirklich überall wo Menschen sind steht Militär rum.
Deshalb habe ich mal keine Messungen gemacht...
weder auf dem Petersplatz

noch auf der Engeslburg (obwohl ein gelber Kran davor steht)

noch vor dem Pantheon

noch im Pantheon

Deckenbemalung im Pantheon

Diverse Läden, die alles so anbieten, was ein Bischof so für seinen Job braucht

Forum Romanun

Forum Romanung, anderer Blickwinkel

und weiter gehts (zu Fuß!) über schöne Sträßchen

zum Kollosseum (mit Militärsperre)

und das Kollosseum, linke Seite

und Kollosseum, rechte Seite

und die Siegessäule, am Piazza  Popolo

und weil es so schön ist, der Meister an seinem Gerät. (Datum unbekannt)

14.06.17 Rome/Italy (1842) - Loreto/Italien (1244) - Senigallia

Jeden Tag Sonne, jeden Tag unfassbar heiß. Die Temperaturen sind oft um die 35°

In einer der vielen Kirchen von Rom, gab es 1842 eine Marienerscheinung. Wegen der unfreunlichen Kirchenreinigungscrew und 3 extrem unentspannten Zivil-Polizisten, gibt es keine Fotos von innen und nach Schnellmessung sind wir nach 4 Minuten wieder los.

Da lässt sich auch keine Maria blicken. 6% Aktivität.

und dann das Beste. In Rom, in der Altstatt in einer  viel befahrenen Einbahnstrasse.Zieht es mir mein Handschuh in die Bremse rein.  Ohne Hand drinnen, natürlich. Sie ist mir vermutlich vom Koffer gerutscht. Ich hab 45min bei brüllender Hitze gebraucht, das Ding wieder rauszubekommen.

sieht jetzt archeologisch wertvoll aus.

Wieder Richtung Adria, an schönen Dörfern und Städchten vorbei.
Aber auch an unfassbar vermüllten Strassen.

In Loreto war dann auch ein Fernehteam am Start.

In Loreto gibt es eine Basikila, in der steht ein Haus, in dem Haus steht ein ganz altes Haus. Und dieses ganz alte Haus ist von Jeruslem (mit Zwischenlandung in Kroatien) nach Loreto geflogen!
und jetzt steht es hier und alle beten das alte Haus an.

von außen sieht man nur die Umhüllung, im Innern kann man nicht fotografieren, weil dort die Pilger und Mönche rumknien. Hier ein Foto eines Fotos des Inneren

0% Aktivität, das macht die Geschichte des fliegenden Hauses auch nicht glaubwürdiger

Aber die Basilika war super, sehr sehr schönes Gebäude, sehr schöner Komplex.

Bemerkenswert ist auch die Anzahl an Beichtstülen, ich hab mindestens 12 Stück gesehen.

und nochmals die Basilika von Loreto von außen


14.06.17 Im Krankenhaus 

jetzt ist es also doch passiert. Ich liege in Italien im Krankenhaus, genauer in Brescia .
Das ist jetzt eventuell doch erklärungsbedürftig.Denn mir selber fehlt ja eigentlich nichts. Auch meinem Motorrad geht es so ganz prima. Das Krankenhaus hier hat schlicht und einfach eine Abteilung komplett zu einem Hotel ungewidmet. So direkt mittem drin, auf dem Krankenhausgelände.

Da der Himmel immer bedeckter wird, werde ich eventuell noch einen Abstecher nach Bergamo fahren. Dort gibt es in Ghiaie-di-Bonate, Italy (1944) noch eine Maria.

14.06.17 Ghiaie-di-Bonate / Italy (1944) 

Wie schon angekündigt, bin ich noch "schnell" zur Maria in Ghiaie-di-Bonate (1944) gefahren. Waren ja auch nur 130km (plus dem was ich mich so Verfahren habe). So bin ich heute auf die Rekordsumme von 505km an einem einzigen Tag gekommen.

ganz in der Nähe (keine 50m) ist brettern die Auto auf der Autobahn hier vorbei.

12% Aktivität,
vermutlich nur deshalb, weil der junge Italiener oben im Bild, ganz ganz dringend Rat von Maria beötigt hat.
Das Hotel im Krankenhaus ist echt die Härte ;) Die Frau an der Rezeption ist schon weg, deshalb musste ich das Organisatorische mit der Krankenschwester auspaldovern :)

15.06.17 So geht die Reise weiter

die Alpen sind schon spürbar, und es gibt schon so etwas wie Pässe-

Der kleine Weg ging direkt duch die Kirche. Ich bin direkt an der Kirchtüre vorbeigefahren und hätte in das Weihwasser greifen können :)

Postkartenmotiv am Lago d'Iseo

und weiter gehts, die kleinen Sträßchen entlang

falls es jemanden interssiert, wie meine Gas-Hand ausschaut (keine Ahnung wo dieses Foto herkommt)
Im Hintergrund der Gardasee. Sehr sehr schöne Gegend mit gefühlten 5 Mio Windsurfer drauf

und dann wieder durch kleine Pässe auf winzgen Straßen im Wald

und dann die Maria des Tages in Montagnaga, Trient, Italy (1729)

65% Aktivität, diese Größenordnung hatte ich noch nie.

und die kleine Kirche dazu.

als ich in die Kirche reinschauen wollte, lag diese alte Dame am Eingang rum. 3 ältere Herren und eine junge Frau standen drum herum und waren ratlos. Ich bin dann hin und hab mich um die Oma gekümmert. Sie ist wohl in der Hitze kollabiert und hat sich an der Kirchenpforte den Kopf aufgeschlagen, dass  sie sich am Hinerkopf eine kleine blutende Platrzwunde zugezogen hat.
Ich hab mich dann ein bisschen um die Oma gekümmert, da die Rest der Bande doch noch die Maria anschauen wollte.

Dann habe ich an einer Mini-Tankstelle in einem Mini-Dorf irgendwo an einer Mini-Strasse getankt. Doch obwohl ich alles versucht habe was mir möglich war, konnte ich niemaden mein Geld für das Benzin geben :)